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Wasservogel Brutmonitoring

Das Wasservogel-Brutmonitoring wurde im Jahr 2000 begonnen. Der erste Durchgang dauerte bis zum Jahr 2003. Hintergrund dieses Monitorings ist zum einen die besondere Gefährdung der Brutvogelarten der Gewässer und Feuchtgebiete. Durch Einbeziehung von einer ganzen Reihe wichtiger Wasservogel-Brutgebiete verschiedenen Typs (Teichgebiete, Talsperren, Tagebauseen), zudem landeweit verteilt, bestand die Möglichkeit, einen repräsentativen Anteil der Bestände einiger Arten zu erfassen. Neben den Brutvorkommen wurden auch Angaben zum Bruterfolg (Anzahl der Jungvögel) ermittelt. Das Wasservogel-Brutmonitoring berücksichtigt nicht nur die Wasservögel im engeren Sinne, sondern auch andere an Gewässern vorkommende Arten (z.B. Rohrweihe, Eisvogel, Teichrohrsänger).

Der zweite Durchgang des Wasservogel-Brutmonitorings fand von 2013 bis 2017 statt. Da es sich bei den meisten Untersuchungsgebieten um EU-Vogelschutzgebiete bzw. Teile davon handelt, erfolgte die Erfassung aus Gründen der Effektivität nunmehr zeitlich gestaffelt über einen Zeitraum von 4-5 Jahren in Zusammenhang mit dem SPA-Monitoring.

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Untersuchungsgebiete des Wasservogel-Brutmonitorings in Sachsen. Im zweiten Durchgang (2013-2017) konnten die Gebiete „Tagebaurestgewässer Mortka/Silbersee“ und „Neue Teiche bei Lohsa“ (= Ratzener Teiche) wegen der aus Sicherheitsgründen eingeschränkten Betretbarkeit nicht bearbeitet werden.

Untersuchungsgebiete des Wasservogel-Brutmonitorings in Sachsen. Im zweiten Durchgang (2013-2017) konnten die Gebiete „Tagebaurestgewässer Mortka/Silbersee“ und „Neue Teiche bei Lohsa“ (= Ratzener Teiche) wegen der aus Sicherheitsgründen eingeschränkten B
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(© Foto: G. Fünfstück/Archiv Vogelschutzwarte Neschwitz)

Brütender Haubentaucher (Podiceps cristatus). Die Art kommt in Sachsen an vielen Gewässern, insbesondere Fischteichen, vor.

Brütender Haubentaucher (Podiceps cristatus). Die Art kommt in Sachsen an vielen Gewässern, insbesondere Fischteichen, vor.
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