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Siedlungsdichteerhebungen

Die Siedlungsdichteerhebung ist eine Erfassungsmethode, welche den Ist-Zustand, bezogen auf die Brutvögel, in einem Lebensraumtyp bestimmt. Es werden entweder alle oder nur ausgewählte Brutvogelarten erfasst und die Ergebnisse über mehrere Jahre verglichen. So können Trendaussagen getroffen und notwendige Schutzmaßnahmen abgeleitet werden.

Von der ehemaligen Vogelschutzstation Neschwitz (1953–1969) und ihrer Nachfolgeeinrichtung (Wildforschungsstützpunkt am Institut für Forstwissenschaften Eberswalde) in Neschwitz wurden in den 1960er Jahren und im Jahre 1970 solche Siedlungsdichteerhebungen auf ausgewählten Probeflächen im Raum Neschwitz und Wittichenau durchgeführt. Damit sollte die qualitative und quantitative Zusammensetzung der Vogelwelt in diesen Gebieten bestimmt werden.

Die erste Wiederholung dieser Erhebungen wurde von 1998 bis 2000 durch die Naturschutzstation Neschwitz e. V. vorgenommen. Seit 2012 erfassen wir diese Flächen in der zweiten Wiederholung.

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(© Foto: W. Nachtigall)

Frühjahrsaspekt auf der Untersuchungsfläche Auwald Guttau.

Frühjahrsaspekt auf der Untersuchungsfläche Auwald Guttau.
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(© Foto: W. Nachtigall)

Auch der Schlosspark Neschwitz ist eine Untersuchungsfläche für die Siedlungsdichteerhebung.

Auch der Schlosspark Neschwitz ist eine Untersuchungsfläche für die Siedlungsdichteerhebung.
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(© Foto: Archiv FöVer VSW Neschwitz)

Arbeitswerkzeuge des Kartierers: Klemmbrett mit Karte, Stift und Fernglas.

Arbeitswerkzeuge des Kartierers: Klemmbrett mit Karte, Stift und Fernglas.
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Ergebnis der Siedlungsdichteerhebung der Amsel im Schlosspark Neschwitz. Abb.: Archiv FöVer VSW Neschwitz

Ergebnis der Siedlungsdichteerhebung der Amsel im Schlosspark Neschwitz. Abb.: Archiv FöVer VSW Neschwitz
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(© Foto: W. Nachtigall)

Die Ringeltaube ist im Schlosspark Neschwitz ein häufiger Brutvogel.

Die Ringeltaube ist im Schlosspark Neschwitz ein häufiger Brutvogel.
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